Herzlich Willkommen auf der Internetpräsenz des

Bienen-, Lehr- und Züchterring Altenglan e.V.

 


 

 


   

"Zweck des Züchterring ist die Vertretung der Interessen seiner Mitglieder

und der Allgemeinheit durch Haltung und Zucht von Bienen, um die Landwirtschaft, Gartenbau und Forst

und allgemein in der Natur auf Blütenbestäubung angewiesenen Pflanzenarten zu erhalten." (Auszug aus unserer Vereinssatzung)

 


 

Umwelt - Biene - Honig

Wir wollen es - natürlich

 

Kleine Tiere – großer Nutzen

Jeder hat eine eigene Vorstellung von Dingen. Bei einer Imkerei denken die meisten Menschen immer noch an einen ruhigen, alten Mann mit Pfeife und Schleier am Bienenhaus. Dieses Bild hat sich jedoch längst gewandelt. Zwar ist der Altersdurchschnitt der deutschen Imkerinnen und Imker noch immer hoch (derzeit 56 Jahre), aber spätestens seit ein paar Jahren Pressemeldungen bundesweit von großen Bienensterben in Deutschland oder den USA berichten, findet die Imkerei mehr und mehr auch jüngeren Nachwuchs. Bundesweit können deshalb seit zehn Jahren steigende Mitgliederzahlen beim Deutschen Imkerbund e. V. (D.I.B.) verzeichnet werden, Neu ist ebenfalls, dass sich immer mehr Frauen für die in Deutschland hauptsächlich als Freizeitbeschäftigung betriebene Bienenhaltung begeistern. Derzeit hat der D.I.B. 114.500 Mitglieder mit einem Frauenanteil von knapp 20 %. Alle, ob Nachwuchs- oder erfahrener Imker, verbindet eins: der Naturschutzgedanke und die Faszination Bienenvolk.

„Was ist schon eine Biene?“, sagt mancher vielleicht gedankenlos. Aber gäbe es keine Bienen, wie sähe unsere Natur aus? Die Biene spielt in der Ökologie eine immens wichtige Rolle, die weiten Kreisen der Bevölkerung unbekannt ist und von vielen zu wenig beachtet wird. Nicht nur der allen bekannte Honig und andere Bienenprodukte würden fehlen. Die weitaus größere Bedeutung haben die Bienen für die Bestäubung der Pflanzen, z. B. im Obstbau. Zwar bestäuben auch der Wind und andere Insekten die Blüten. Praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Versuche haben jedoch bewiesen, dass 75 – 80 % aller Blütenbesucher Honigbienen sind. Sie sorgen nicht nur für eine ertragreiche Ernte, sondern auch für qualitativ bessere Früchte. Für eine gründliche Bestäubung rechnet man bei Kernobst mit 2 – 3 Bienenvölkern, bei Steinobst mit 5 Völkern je Hektar. Mit der Bestäubung der Obstbäume, Beerensträucher und vieler insektenblütiger Pflanzen erwirtschaften die Bienen in Deutschland so jährlich rund zwei Milliarden Euro und sind neben Rind und Schwein das wichtigste landwirtschaftliche Nutztier. Seit langem ist bekannt, dass der Hauptbeitrag für die Volkswirtschaft nicht die großen sondern die kleineren Imkereien durch ihre breit gestreute Verteilung leisten. Sie sorgen gewollt und ungewollt im näheren Umkreis ihres Heimatstandes für die Bestäubung der Obstbäume, Beerensträucher und Gartengewächse. Lässt sich über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Honigbiene aufgrund von Forschungsergebnissen noch ein Kassensturz anfertigen, so wird die Berechnung ihrer ökologischen Bedeutung für unsere 2000 bis 3000 heimischen wildwachsenden Blütenpflanzen unmöglich.

In Rheinland-Pfalz gibt es heute 45 Imkervereine mit derzeit 2.190 Mitgliedern, die rund 13.200 Bienenvölker betreuen. Einer von ihnen ist der Bienen-, Lehr- und Züchterring Altenglan, der es sich zur festen Aufgabe gemacht hat, über die Bedeutung der Bienenhaltung zu informieren und in der Region Nachwuchs zu betreuen. Imkerei erfordert neben Naturliebe, Einfühlungsvermögen, biologischen und praktischen Grundkenntnisse vor allem die Bereitschaft, sich immer wieder neu ins Bienenvolk hineinzudenken. Kein Bienenjahr verläuft gleich, weiß jeder erfahrene Imker. Das macht es gleichzeitig so spannend.
Aber neben viel Positiven gibt es auch Schattenseiten, denn die Lebensbedingungen für alle Blüten bestäubenden Insekten haben sich in den letzten Jahrzehnten verschlechtert. Neben Bienenkrankheiten, die Honigbienenvölker immer wieder stark dezimieren, machen vor allem das fehlende Nahrungsangebot und der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln allen Blütenbestäubern zu schaffen.
Bei Honigbienen kann der Imker eingreifen, wenn es Probleme gibt. Dies ist bei Wildbienen nur begrenzt möglich. Und so trifft auf Wildbienen wirklich der Begriff des „Bienensterbens“ zu, denn ca. die Hälfte aller in Deutschland registrierten Arten (ca. 560) ist bedroht oder ausgestorben.

Mehr zum Thema Bienen und Honig findet man auf den Internetseiten
des Deutschen Imkerbundes und des Imkerverbandes Rheinland-Pfalz
unter www.deutscherimkerbund.de und www.imkerverband-rlp.de.

Text- und Bildquelle: Deutscher Imkerbund

 


Trachnet Waage im Kreis Kusel:


"Im TrachtNet Deutschland wird an mittlerweile mehr als 200 Standorten kontinuierlich der Nahrungseintrag von
Bienenvölkern (Nektar/Honig und Pollen) gemessen, verrechnet und zu öffentlich abrufbaren Diagrammen aufbereitet.
An dieser Stelle werden die täglichen Gewichtsdifferenzen Tag für Tag aufsummiert. In den ersten Wochen des Jahres
fressen die Bienen mehr als sie sammeln und die Bienenvölker werden leichter. Ab Trachtbeginn sammeln die
Bienen mehr und legen Vorräte an. Damit nehmen die Volksgewichte kontinuierlich zu, mit Ausnahme von Trachtlücken.
Auch das Trachtende wird sichtbar, wenn die Gewichte wieder kontinuierlich bis zum Jahresende abnehmen.

Hier können Sie einzelne Waagen und/oder zusammengefasste Waagen (z.B. Mittelwerte eines Bundeslandes oder Landkreises)
oder aber Jahre vergleichen.
"

Quelle:
Homepage des
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Westerwald-Osteifel
Fachzentrum für Bienen und Imkerei, Mayen

am 27.04.2018, 21:35 Uhr

 

TrachtNet Deutschland - Trachtverlauf Regionen

Weitere interessante Informationen unter http://www.bienenkunde.rlp.de

 


Phänologischer Kalender:

So war das Jahr 2018!

 

So war das Jahr 2019!

 

So war das Jahr 2020!

 

So war das Jahr 2021!

 

So war das Jahr 2022!

 

So war das Jahr 2023!

 

Vergleich 1961 bis 1990 zu 1991 bis 2019!


Quelle: Deutscher Wetterdienst



Allgemeine Termine des Imkervereins, wie z.B. Imkerstammtisch, Mitgliederversammlungen des Bienen-, Lehr- und Züchterring Altenglan e.V., etc. :

Datum
Uhrzeit
Thema
Ort
Sonntag, 07.04.2024
17:00 Uhr

Imkerstammtisch

Ulmet,
Gasthaus "Zum Steineren Mann"

Sonntag, 16.06.2024
17:00 Uhr

 

Imkerstammtisch

Abgesagt wegen Grill- und Famlilienfest

 

Ulmet,
Gasthaus "Zum Steineren Mann"

Sonntag, 30.06.2024
11:00 Uhr

 

Grill- und Familienfest

Es werden noch Grillsalate benötigt.

Meldung an die Verstandschaft.
Herzlichen Dank.

Sonntag, 21.07.2024
17:00 Uhr

Imkerstammtisch

Ulmet,
Gasthaus "Zum Steineren Mann"

Sonntag, 29.09.2024
17:00 Uhr

Imkerstammtisch

Ulmet,
Gasthaus "Zum Steineren Mann"

Sonntag, 03.11.2024
17:00 Uhr

Imkerstammtisch

Ulmet,
Gasthaus "Zum Steineren Mann"

Sonntag, 08.12.2024
16:00 Uhr

Weihnachtsfeier 2024

Ulmet,
Gasthaus "Zum Steineren Mann"

Zu den vorgenannten Imkerstammtischterminen sind alle Interessierte und Gäste ganz herzlich eingeladen.

 


  

 


 



Mit imkerlichen Grüßen der

Bienen-, Lehr- und Züchterring Altenglan e.V.


Mitglied im Imkerverband Rheinland Pfalz e.V . (IRP)

und des

Deutscher Imkerbund e.V.
(D.I.B. e.V.)

 

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